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Preis der Stadt Stuttgart // Saisonstart der VFV GLPpro auf dem Hockenheimring

Mit viel Sonnenschein und mehr als frühlingshaften Temperaturen starteten die Aktiven der VFV GLPpro in ihre neue Saison. Gastgeber auf dem Hockenheimring war der MSC Stuttgart mit der 51. Auflage “Preis der Stadt Stuttgart”.

Nach den Trainings am Freitag und Samstag standen am Sonntagnachmittag die Wertungsläufe auf dem Programm. Gestartet wurde in vier Startgruppen. Die idealen Bedingungen auf der Strecke zeigten sich auch in den Ergebnislisten der historischen Gleichmäßigkeitsserie. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller vier Startgruppen konnten die Streckenverhältnisse gut einschätzen, wodurch in allen Startgruppen gute Ergebnisse erzielt wurden. Am besten erwischte Marco Zenner (Opel Astra F GSI)seine Sollzeit in den vier zu bewertenden Runden. Am Ende standen lediglich 119 Fehlerpunkte in der Ergebnisliste. Das bedeutete bestes Ergebnis des Wochenendes aller Teilnehmer.

Als erstes wurde die Startgruppe der Formelautos und Sportwagen auf die Reise geschickt. Von den 32 Fahrzeugen im Training standen noch 27 Autos in der Startaufstellung. Schnell und gleichmäßig war Wolfgang Wuttke unterwegs. Der Opel Lotus Pilot erzielte mit 1:53.827 die schnellste Rennrunde und mit 454 Fehlerpunkten den dritten Podiumsplatz bei den Formelautos. Vor Wuttke platzierten sich Günther Becker (March Formel 3) mit 339 Strafpunkten und als Sieger der Formelfraktion Heiko Werner. Der Estonia 25 Pilot kam am Ende auf 295 Strafpunkte. Als Gesamtsiebter erzielte Sigi Koch (Royale Sports 2000S) mit 708 Fehlerpunkte das beste Ergebnis bei den Sportwagen. Als Zweiter folgte Michael Hoelz (TIGA SC79) mit auf das Podium, dem 821 Punkte angerechnet wurden. Dritter im Bunde wurde Klaus Twedell (Ginetta G12) mit 850 Punkten.

Eine enge Entscheidung gab es in der Startgruppe A der Tourenwagen und Sportwagengruppe. Lediglich 32 Strafpunkte trennten die beiden BMW Piloten von Platz eins und zwei. Den Siegerpokal holte sich Andreas Emig (BMW 2002)mit 155 Strafpunkten vor Markenkollege Tymoteusz Rusinek (BMW E36), der auf 187 Fehlerpunkte kam. Gesamtvierter und damit drittbester Tourenwagenpilot wurde Nico Rauscher (Audi Quattro) mit 226 Fehlerpunkten. Dazwischen hatte sich Rainer Schaab (Porsche 924) geschoben. 226 Fehlerpunkte bedeuteten Platz eins in der GT Wertung. Der zweite Platz der GT Wertung ging an Karl-Heinz Reck (Porsche 968cs) mit 258 Minuspunkten. Den dritten Podestrang eroberte Carsten Neef (Porsche 944Turbo) mit 519 Punkten.

Mit insgesamt 43 Teilnehmern war die Startgruppe B zahlenmäßig am stärksten vertreten. Ein überragendes Ergebnis lieferte Opel Pilot Marco Zenner ab, der mit seinem Astra F GSI mit nur 119 Fehlerpunkten auf Platz eins landete. Damit erzielte Zenner auch das beste Tagesergebnis aller Teilnehmer. Platz zwei ging mit lediglich 34 Punkten Unterschied an Dirk Toschka (Autobianchi A112 Abaarth). Dritter in der Tourenwagenklasse wurde Felix Vaillant (Renault R5 Alpine Turbo) mit 168 Strafpunkten. Mit Alberto Pinna (Leyland Mini), Philipp Klein (VW Polo) und Frank Breidenstein (Simca 1000 Rallye 3) blieben weitere drei Piloten unter der 200 Punktemarke. Den Sieg in der GT Wertung holte sich Laurin Neumann (Austin Healey Lenham le Mans Coupe) mit 402 Fehlerpunkten. Mit auf das Podium stiegen auf Platz 2 Markus Standke (Melkus RS 1000) mit 569 Punkten vor Werner Pfister (Alfa Romeo GT Junior), der am Ende 596 Strafpunkte auf seinem Zettel hatte.

In der Startgruppe C erzielte ein GT Pilot das beste Ergebnis. Christian Richter (Porsche 968 CS) kam auf 149 Strafpunkte. Gesamtplatz zwei und damit auch Platz zwei in der GT Wertung ging an Peter Vorwerk (Renault Alpine A310 V6) mit 192 Strafpunkten. Dritter der GT Gruppe und Gesamtfünfter wurde Olaf Althaus (VW 914) mit 346 Punkten. Mit Gesamtplatz drei in der Startgruppe wurde der Sieg in der Tourenwagengruppe mit 215 Punkten zur Beute von Stefan Faulhaber (BMW E36 318is). Platz zwei bei den Tourenwagen ging an Siegmar Baldauf (VW Golf2) mit 281 Punkten. Dritter wurde Volker Neumann (Peugeot 106) mit 416 Punkten.

Mit dem Saisonauftakt auf dem Hockenheimring zeigte sich Organisator Felix Vaillant im Großen und Ganzen zufrieden. “Insgesamt war es ein gelungener Saisonauftakt. Es waren sportlich gute und faire Läufe hier in Hockenheim. Die Bedingungen waren gut. Bei den Starterzahlen hätte ich mir noch etwas Luft nach oben gewünscht. Wir hatten über 150 Anmeldungen. Durch Absagen waren dann aber zur Veranstaltung noch etwas über 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Start”, so Organisationsleiter Felix Vaillant.

Vom 30. Mai bis zum 1. Juni geht es für die Aktiven der VFV GLPpro mit dem zweiten Wertungslauf in die nächste Runde, wenn man im Rahmen des ADAC Hansa Pokal Rennens auf dem attraktiven Circuit Assen das erste Auslandsrennen unter die Räder nimmt.

Bild- und Textmaterial: arpRedaktionsbüro Patrick Holzer#

Bild: Mit über 130 Startern war die VFV GLPpro stark vertreten

 

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